Augen auf beim Nisthilfenkauf

Augen auf beim Nisthilfenkauf

Bei Nisthilfen denken die meisten Leute zuerst an sogenannte „Bienenhotels“, die es in verschiedenen Varianten im Handel zu kaufen gibt. Die Ausführungen reichen dabei von durchdacht bis sinnfrei.
Bei guten Ausführungen werden die angebotenen Hohlräume von etwa 20 % der Wildbienenarten genutzt. Die meisten dieser Arten gehören zu den weniger bedrohten Spezies. Darunter fallen solitär lebende Wildbienen wie beispielsweise die Rostrote und Gehörnte Mauerbiene, Maskenbienen, Scherenbienen, Blattschneiderbienen und Löcherbienen.
Worauf also achten beim Nisthilfenkauf? Empfehlenswert sind Hartholzblöcke mit einer Mindesttiefe von 8, besser noch 15 Zentimetern und sauber gebohrten Löchern sowie Nisthilfen aus gebranntem Ton.
Achten Sie auch auf den „Empfangsbereich“:
Zu jeder aufgestellten Nisthilfe gehört immer ein unmittelbar ausgelegter Blütenteppich.