Blühflächen – Begehung in und um Udenheim

Am Samstag fand die zweite Blühflächenbesichtigung der Regionalgruppe Reihnhessen des Netzwerk Blühende Landschaft in Udenheim statt.

Gekommen waren Vertreter der unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen: Kommunalpolitiker aus Udenheim, Saulheim und Flomborn, Vertreter des lokalen Bauernvereins, Vertreter des Rotarier Clubs Alzey, des BUND, Jäger, konventionelle und Bioland Landwirte,  interessierte BürgerInnen und Vertreter der Presse. Insgesamt 21 Personen nahmen an der Veranstaltung teil.

Ich habe selten eine solch heterogene Gruppe von Teilnehmern bei einem Naturschutzprojekt erlebt. Es fanden intensive Gespräche statt, Erfahrungen und Ideen wurden in lockerer Atmosphäre ausgetauscht. An Flächen, die uns bisher trotz mehrfacher Versuche nicht gelungen waren, konnten wir dank der Anregungen der Teilnehmer nun Pläne für das nächste Jahr schmieden.

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern für die Offenheit und die Diskussionsbeiträge bedanken, denn das hat in besonderer Weise zum Gelingen der  Veranstaltung beigetragen!

Hier der Artikel aus der AZ:

Insektensterben: Hummeln durch Inzest bedroht

Leider wieder eine negative Schlagzeile.

Inzest ist für Hummeln gefährlich, weil dadurch nur sterile Männchen entstehen. Das konnte erstmals durch die Entschlüsselung von Genen nachgewiesen werden.

Interessant wird es sein, wie es dazu kommen konnte und ob dieses Ergebnis auf andere Wildbienenarten übertragen werden kann.

In diesem Zusammenhang wäre es auch interessant zu erfahren, wie es um das Inzestrisiko bei der Honigbiene bestellt ist. Da in der „normalen“ Imkerei der natürliche Schwarmtrieb ja weitestgehend unterbunden wird, Drohnenbrut geschnitten und Königinnen gezielt selektiert und gezüchtet werden, könnte ich mir hier auch einen bereits eingeschränkten Genpool vorstellen. Mit allen negativen Folgen!

Insektensterben: Hummeln durch Inzest bedroht

Source: www.zeit.de/video/2018-08/5823325949001/insektensterben-hummeln-durch-inzest-bedroht

Eckpunktepapier zum Aktionsprogramm Insektenschutz der Bundesregierung

Hier für alle, die das Eckpunktepapier zum Aktionsprogramm Insektenschutz der Bundesregierung noch nicht gelesen haben, die Chance dies zu tun. Liest sich toll, in vielen Stellen allerdings, wie nicht anders zu erwarten, wachsweich. Aber es ist immerhin ein Anfang! Hoffentlich hat der heiße Sommer, der auch an den Insekten nicht spurlos vorüber gegagen sein dürfte, nicht die Prioritäten zu sehr verschoben.

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Wildbienen: Wertvolle Dienstleister

Hier ein Artikel aus dem Spektrum. Ist schon älter fasst das Thema „Wildbienen und ihre Bedeutung“ aber super zusammen.  Er zeigt auch warum wir dringend etwas für die Lebensgrundlagen allgemein tun müssen. Wir, das sind die Garten Besitzer, Kommunen und Landwirtschaft. Nur für die, die gerne fragen….

 

Wildbienen: Wertvolle Dienstleister

Die Honigbiene hat unersetzlich viele wilde Helfer – zum Glück

Source: www.spektrum.de/news/wildbienen-leisten-wertvolle-arbeit/1299348

Der BUND Alzeyer Land lädt zur Wildbienen-Safari ein

Was summt und brummt in den Schornsheimer Hohlwegen?

Am Samstag, 9. Juni von 11 bis 13 Uhr lädt die BUND Kreisgruppe Alzeyer Land zu einer Wildbienen-Safari in die Schornsheimer Hohlwege ein. Die rheinhessischen Hohlwege mit ihren sonnigen Steilwänden und Abbruchkanten aus festem Löss werden als Bruthabitate von zahlreichen Wildbienen und anderen Arten genutzt. Hier summt und brummt es besonders im Frühsommer. BUND-Wildbienenbotschafter und Imker Jean Sebastian Larro erläutert, welche Wildbienenarten hier vorkommen und welche Maßnahmen man ergreifen kann, um etwas für den Erhalt der Bienen zu tun.

Treffpunkt ist in der Mühlerstraße in 55288 Schornsheim (Parkmöglichkeiten vorhanden). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auf wettergemäße Kleidung (Sonnen- und Zeckenschutz) ist zu achten.

Weitere Informationen: BUND Kreisgruppe Alzeyer Land, Ernst-Ludwig Hammen, , 06732 – 62053,

http://alzeyer-land.bund-rlp.de

Source: alzeyer-land.bund-rlp.de/presse/pressemitteilungen_der_kreisgruppe/2018/pm23518_wildbienen_safari/

Gutachten gegen die Ministerin: Klöckners Berater fordern Agrarwende

Ein sehr interessanter Artikel. Es lohnt sich also nach Berlin zu fahren, noch dazu im Winter. Ich war dieses Jahr leider verhindert. Vielleicht sollte man angesichts der Entscheidung die ansteht eine spontane 2te Demo organisieren… :o)

Gutachten gegen die Ministerin: Klöckners Berater fordern Agrarwende

Unangenehme Lektüre für Julia Klöckner: In zwei neuen Gutachten rechnen die Wissenschaftlichen Beiräte der Landwirtschaftsministerin mit der bisherigen Agrarpolitik ab – und stellen sich damit gegen die Regierung.

Source: www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/julia-kloeckner-ihre-berater-stellen-sich-gegen-die-eu-agrarpolitik-a-1211149.html

Albert Einstein und das Bienensterben

Eigentlich haben wir es alle geahnt und endlich hat es jetzt jemand recherchiert. ABER das heisst nicht, das da nicht mehr als ein Funken Wahrheit drin steckt. Ohne Bienen wäre die Ernährung recht einseitig und oder sauteuer!

Deshalb lassen wir weiterhin Freund Albert die Ehre zuteilwerden und versuchen alles um den worst case zu verhindern!

Albert Einstein und das Bienensterben

Albert Einstein und das Bienensterben

Das Blog zur Zeitschrift »Biene Mensch Natur«

Source: www.mellifera.de/blog/biene-mensch-natur-blog/albert-einstein-und-das-bienensterben.html

Agrarpolitik: Das große Entgiften

Rechtzeitig zum Wochenende eine schöne Utopie. Viel Spaß bein lesen und ein schönes Wochenende….

Agrarpolitik: Das große Entgiften

Agrarpolitik: Das große Entgiften

Glyphosat, Insektizide, Artensterben – die Agrarpolitik steht am Wendepunkt. Ein Blick in die Zukunft zeigt, wie Ackerbau ohne Chemie aussehen könnte.

Source: www.zeit.de/2018/22/agrarpolitik-ackerbau-pflanzenschutz-zukunft

 

Und falls einem das Wochenende zu schön ist, hier noch die Grundlage für die Utopie.

=> https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2018_Diskussionspapier_Pflanzenschutzmittel.pdf

Vogelsterben: Der stille Frühling wird erneut Realität

Ist schon ein paar Wochen alt, aber noch immer aktuell. Wildbienen sind übrigens gutes Futter für die kleinen Vögel. Andere Insekten auch. Meisen hocken im Frühjahr gerne auf meinen Bienenbeuten und holen sich die klammen und noch unbeholfenen Bienen. Schade für die Bienen, schade, dass die Meisen das tun „müssen“.

Die Spatzen bei uns freuen sich sehr über unsere Enten und Hühner. Die lassen immer genug liegen…

Vogelsterben: Der stille Frühling wird erneut Realität

Vogelsterben: Der stille Frühling wird erneut Realität

Das Verschwinden von Vögeln der Feldflur ist ein Alarmsignal, meint Daniel Lingenhöhl

Source: www.spektrum.de/kolumne/der-stille-fruehling-wird-erneut-realitaet/1553550?utm_source=zon

Gefährden Honigbienen wildlebende Bestäuber?

Ein Plädoyer für die Demeter Bienenhaltung!

Gefährden Honigbienen wildlebende Bestäuber?

Gefährden Honigbienen wildlebende Bestäuber?

Imker betreiben aktiven Naturschutz heißt es oft. Die Imkerei ist eine sehr naturverbundene Tätigkeit, aber nur durch das Imkern per se schützt keiner die Natur. Bei unserer Arbeit kommt immer wieder die Frage auf, ob Honigbienen nicht sogar eine Konkurrenz zu Wildbienen darstellen können und Imker damit sogar wildlebende Arten gefährden.

Source: www.mellifera.de/blog/biene-mensch-natur-blog/gefaehrden-honigbienen-wildlebende-bestaeuber.html